Nach einer überstandenen Infektion mit SARS-CoV-2-Virus (Wildtyp) treten Spätfolgen auf, auch bekannt unter der Bezeichnung Long-COVID-Syndrom oder Post-Covid-Syndrom. Die genaue Ursache diese Folgeerkrankungen ist noch nicht ausreichend gut erforscht. Jetzt liegen aber Meldungen vor, dass bei Patienten die an COVID-19 erkrankt waren und diese Erkrankung überstanden hatten, autoimmunologische Prozesse in Gang gesetzt wurden. Vorbestehende Autoimmunerkrankungen verschlechterten sich, aber auch neue Erkrankungen traten auf (RKI). Eine Analyse von Daten der Krankenkassen lässt diesen Schluss zu. Das gilt für alle Geschlechts- und Altersgruppen. Patienten mit schweren Covid-19-Krankheitsverläufen hatten ein besonders hohes Risiko.