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In Großbritannien ist eine Variante des bekannten Coronavirus aufgetreten. Nach Angaben der WHO ist auch in Dänemark (9mal) ,in den Niederlanden (1mal) und in Australien (1mal ) die neue Variante gefunden worden. Auch wurde von Mutationen in Brasilien (April), in den USA (Juli) und in Italien berichtet. Nach ersten Erkenntnissen ist das mutierte Virus um bis zu 70% ansteckender als das bekannte Virus und breitet sich schneller aus .In der globalisierten Welt ist nicht davon auszugehen, dass durch Reiserestriktionen das Geschehen lokalisierbar bleibt. Auch der Virologe Christian Drosten nimmt an, dass der mutierte Erreger auch schon in Deutschland angekommen ist, obwohl er noch nicht nachgewiesen wurde. Seiner Meinung nach muss man das Krankheitsgeschehen unter den neuen Bedingungen abwarten, Langzeiterfahrungen liegen natürlich noch nicht vor. Erwartet wird, dass es nicht zu schwereren Verläufen kommt und dass die bestehenden Schutzimpfungen auch gegenüber der neuen Variante wirken.
Welche Konsequenzen ergeben sich für uns? Da es zur Zeit keine spezifische Therapie gegen das Virus gibt, müssen die Kontaktbeschränkungen und die Hygienemaßnahmen erweitert und konsequent verfolgt werden.                                                                                                            mt