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Die Stadt Bochum rechnet damit, am Sonntag, 27. Dezember, auch in Bochum mit Impfungen beginnen zu können. Begonnen wird mit Bewohnerinnen und Bewohner von vier Alten- und Pflegeheimen. Welche Einrichtungen zuerst den Impfstoff erhalten, regelt nach Mitteilung der Stadt eine Prioritätenliste, die die Stadt gemeinsam mit den Trägern der Häuser abgestimmt hat. Demnach zählen zu den ersten Seniorenheimen das Elsa-Brändström-Haus, das Haus an der Grabelohstraße, das Seniorenzentrum am Ostring und der St. Mauritiusstift.

Für Menschen, die befürchten, sich mit dem Corona-Virus infiziert zu haben, ist laut Stadt die städtische Hotline unter 0234 910-5555 ab 24. Dezember wie folgt erreichbar:

  1. Dezember, 8 bis 12 Uhr
  2. Dezember, 8 bis 12 Uhr
  3. Dezember, 8 bis 16 Uhr
  4. Dezember, 8 bis 16 Uhr
  5. Dezember, 8 bis 16 Uhr
  6. Dezember, 8 bis 12 Uhr
  7. Januar, 10 bis 15 Uhr.

Ab Montag, 4. Januar, ist die Hotline wieder wie gewohnt werktags von 8 bis 16 Uhr erreichbar. „Die meisten Menschen versuchen uns, direkt zu Beginn der Servicezeit zu erreichen“, sagt Dr. Susanne Hahn vom Bochumer Gesundheitsamt. „Dies kann zu Überlastungen der Leitungen und zu Wartezeiten führen.“ Um dies zu vermeiden, appelliert sie, wann immer möglich, die späteren Servicezeiten für einen Anruf zu nutzen, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt.

Faktengalerie: Die wichtigsten Änderungen der Coronaschutz-Regeln finden Sie hinter diesem Link.

Welche Ärzte Corona-Test vornehmen, finden Sie HIER auf Seiten der Stadt Bochum

Kontaktreduzierung notwendig

Am 22.12.2020 informierte das RKI in einer Pressekonferenz über die aktuelle Lage der Pandemie.Die Zahl der tödlich verlaufenden Krankheitsfälle in Deutschland, auch in NRW, steigt. Der mutierte Virus sei mit grosser Wahrscheinlichkeit auch in Deutschland angekommen. Die Bedeutung der Mutation für die Krankheitsverläufe und für die Wirksamkeit der Schutzimpfung sei noch nicht ausreichend sicher einschätzbar. Die Pressekonferenz wurde noch einmal genutzt, um auf die dringend notwendige Kontaktreduzierung und auf die Einschränkung der Reiseaktivität hinzuweisen. Es werde mit einem witeren Anstieg des Krankheitsgeschehens aufgrund von unvorsichtigem Verhalten gerechnet.