Politik und Experten sind zumindest teilweise einer Meinung. Die Ausbreitung des SARS-CoV-2-Virus und seiner Mutanten kann man durch eine intensivierte Strategie eindämmen, zumal jetzt der Ruf nach vorsichtiger schrittweiser Lockerung des Lockdowns lauter wird. Die Länder und der Bund haben gestern, 3.März, Lockerungsvorschläge beschlossen, die jetzt in den einzelnen Bundesländern umgesetzt werden müssen. Es besteht die Hoffnung, dass der Impfstau des AstraZeneca-Impfstoffs schnell abgebaut wird, das ergab zumindest eine Abfrage der Deutschen Presse Agentur. Die täglichen Impfungen steigen, so wurden am Dienstag, 2.März, fast 200.000 Impfungen durchgeführt. Auch die Impfbereitschaft wächst auf jetzt 73 % der Befragten im „Trendbarometer“ (RTL/ntv).
Neuere Daten über den Impfstoff von AstraZeneca liegen der ständigen Impfkommission (STIKO) vor; es wird zeitnah damit gerechnet, dass auch Ältere (über 65 J) zukünftig mit diesem Vakzin geimpft werden können. Auch durch die Einbindung der Hausärzte wird der Verbrauch des Vektorimpfstoffes steigen. In NRW werden 750.000 Mitarbeiter im öffentlichen Dienst ein Impfangebot erhalten.

mt