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Die Bundesregierung hat ein neues Medikament zur Behandlung der Coronainfektion gekauft, das in den USA schon eine Notfallzulassung erhalten hat. Eine Zulassung in der EU liegt noch nicht vor. Nach Einschätzung des Paul-Ehrlich-Institutes wird die Sicherheitslage für die Anwendung positiv eingeschätzt. Der Einsatz erfolgt zunächst in den Universitätskliniken. Der Wirkstoff ist eine Kombination von zwei Antikörpern (AK) gegen Hüllproteine des SARS-CoV-2-Virus. So soll die Bindung des Coronavirus an die Köperzellen verhindert und so das Eindringen in das Zellinnere gestört werden. Sie wirken wie eine passive Impfung. In der Frühphase gegeben, soll dieses Medikament einen schweren Verlauf verhindern. Die Kombination von zwei AK soll zusätzlich die Gefahr der Mutation reduzieren.