Der Sommer steht vor der Tür, der nächste Urlaub im Süden ist geplant und damit die Freude auf die Sonne. Aber es gibt auch Gefahren: Hautkrebs gehört zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen des Körpers. Vor allen Dingen ist der schwarze Hautkrebs gefährlich. Die Anzahl der Fälle steigt seit Jahren an. Alle Altersgruppen sind betroffen, auch jüngere. Bei allen Arten gilt: Der sicherste Schutz besteht darin, die Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Das „Sonnenbad“ ist beliebt, sollte aber nicht übertrieben werden. Man sollte sich mit Sonnenschutzcreme schützen. Beschäftigte, die viel im Freien arbeiten, sind ungewollt der Sonneneinwirkung ausgesetzt. Je früher Hauttumore erkannt werden, desto besser ist die Heilungschance. Daher wird empfohlen, auf typische Zeichen von Hautkrebs zu achten. Ab dem 35. Lebensjahr übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten für ein Hautkrebsscreening. Sie werden von Haus- und Hautärzten durchgeführt. Einen Anspruch auf diese Untersuchung haben die gesetzlich versicherten Personen alle 2 Jahre. Manche Menschen sind mehr gefährdet als andere, so zum Beispiel Menschen mit heller Haut und Rothaarige. Sie sollten daher besonders auf den Hautschutz achten. Auch Kinder und Babys sind gefährdet, Menschen mit auffällig vielen Muttermalen oder Personen, in deren Familie Hautkrebs häufiger vorgekommen ist, haben ein erhöhtes Risiko, Hautkrebs zu bekommen. Andererseits gibt es aber auch Personen, die durch ihren Hauttyp ein geringeres Risiko haben, so zum Beispiel in Europa die Personen, die in den Mittelmeerländern leben und häufig eine unempfindlichere Haut haben.