Die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin des LWL-Universitätsklinikums der Ruhr-Universität Bochum im Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) bietet seit einigen Jahren die Angehörigenreihe „Ich darf an mich denken!“ an. Bis auf Weiteres werden diese Treffen wegen der Corona-Pandemie als Online-Veranstaltung stattfinden. Der nächste Termin ist am 15. Dezember 2021, um 17.30 Uhr (bis 19 Uhr). Bei der Anmeldung in der Info-Zentrale der Klinik unter der Telefonnummer 0234 5077- 0 erhält man die Zugangsdaten für die kostenlose Online-Veranstaltung. Der Online-Zugang ist ab 17.15 Uhr möglich.

Weitere Infos: https://psychiatrie.lwl-uk-bochum.de/die-klinik/fuer-wen-wir-da-sind/angehoerigengruppe

Foto: Ansprechbar für Angehörige von psychisch erkrankten Menschen: Pastoralreferent Dr. Gerhard Dittscheidt (links) und Sozialarbeiter Lutz Bittner (Bildquelle: LWL/Wäsche)

Zum Hintergrund des langjährigen Angebots (zur Zeit nur als Online-Veranstaltung möglich!) schreibt die Klinik auf ihrer Internetseite zur Angehörigenreihe:

„Seit vielen Jahren treffen sich an jedem ersten und dritten Mittwoch eines Monats im Rahmen einer Informationsreihe Angehörige und interessierte Menschen in der Klinik, um sich über psychische Erkrankungen und deren Behandlung zu informieren, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und dabei zu lernen, auf die eigenen Belastungsgrenzen und Bedürfnisse zu achten. Unter qualifizierter fachlicher Anleitung eines Arztes und eines Sozialarbeiters oder eines Klinikseelsorgers werden grundlegende Informationen über psychische Erkrankungen vermittelt. Symptome, Ursachen, Entwicklung und Verlauf sowie die Behandlung sind Schwerpunkte der Gespräche, aber auch der Umgang mit Belastungen und Krisen. Darüber hinaus haben die Teilnehmenden die Gelegenheit, über ihre Erfahrungen zu berichten.

Wichtig: Die Teilnahme ist kostenlos und unabhängig davon, ob sich ein Familienmitglied in stationärer, teilstationärer oder ambulanter Behandlung befindet. Im Mittelpunkt der Abende stehen die Fragen, Sorgen und Probleme, die Sie mitbringen und die Sie gerne geklärt haben möchten. Wir werden versuchen, in einem gemeinsamen Austausch miteinander ins Gespräch zu kommen, Informationen zu vermitteln und zu möglichen Lösungen anzuregen. Sie sind aber auch herzlich willkommen, wenn Sie einfach nur zuhören möchten.“

 

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