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Corona-Einreiseverordnung
Die Corona Einreiseverordnung ist außer Kraft gesetzt, daher ist eine Quarantäne nach Einreise aus einem Risikogebiet nicht mehr erforderlich. Personen, die sich bis zu 10 Tagen vor der Einreise in einem Risikogebiet aufgehalten haben, müssen vor der Wiedereinreise eine Digitale Einreisemeldung vornehmen (www.einreiseanmeldung.de).
Nach Anforderung des Gesundheitsamtes muss entweder ein negatives Testergebnis des PCR-Tests nachgewiesen werden oder innerhalb von 10 Tagen nach der Einreise ein Test durchgeführt werden.

Erkältungssymptome ohne Kontakt zu erkrankten Personen
Bei Symptomen, die auf eine Coronaerkrankung hinweisen könnten, sollte eine Meldung an den Hausarzt erfolgen. Dieser entscheidet, ob und welcher Test durchgeführt werden soll.

Was mache ich, wenn ich Kontakt zu einer Person hatte, die einen Kontakt zu einem Coronaerkrankten hatte?
Eine Quarantäne ist nicht erforderlich, die Ergebnisse der Untersuchung der Kontaktperson sollten abgewartet werden.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des MedQN (www.medqn.de), Städtische Homepage (www.bochum.de) oder auf der Internetseite des RKI (www.rki.de).

Warum erkranken Männer und ältere Menschen schwerer an SARS-CoV-2 Erkrankungen?
Weibliche Sexualhormone, z.B. Östrogene, Progesteron und andere aktive Metaboliten haben eine entzündungshemmende Funktion und erhöhen damit die Effektivität von Abwehrzellen, stimulieren die Antikörperproduktion und haben schützenden Einfluss auf Epithelzellen des Atmungsapparates. Außerdem hemmen sie die Funktion von Zellrezeptoren, die die Eintrittspforte für SARS-CoV-2 darstellen.

Muttermilch könnte vor SARS-CoV-2-Infektionen schützen
Muttermilch von Frauen mit überstandener SARS-CoV-2-Infektionen haben in der Muttermilch Antikörper gegen Coronaviren und schützen damit die Neugeborenen. Forscher prüfen, ob dies auch einen therapeutischen Nutzen hat.
Es wurden 15 Muttermilchproben untersucht, die von Frauen stammten, die 4-6 Wochen vorher entweder eine bestätigte oder eine wahrscheinliche COVID-2 Infektion hatten. Es fand sich in allen Proben spezifische IgA-Antikörper. In einigen Proben wurden auch IgM- und IgG-Antikörper gefunden. Weitere Untersuchungen sind erforderlich.