Bild von Sabine van Erp auf Pixabay

Nach dem Start der Corona-Impfaktion nehmen die Betrugsversuche zu. Das Landeskriminalamt (LKA), die örtlichen Polizeibehörden und die Kassenärztliche Vereinigung berichten und warnen, dass Kriminelle telefonisch den Schutzimpfstoff gegen das Coronavirus oder die Hochstufung in der Prioritätenliste gegen Entgelt als Vorauszahlung anbieten. Das LKA geht auch davon aus, dass es im Internet Betrugsversuche geben wird. Die Kassenärztliche Vereinigung weist darauf hin, dass die Terminvergabe zur Impfung und Bereitstellung von Impfstoff niemals telefonisch erfolgt. Berechtigte werden durch öffentliche Medien in Kenntnis gesetzt, wann sie geimpft werden können und müssen dann eine Terminvergabe über die bundeseinheitliche Service-Hotline (116117) vereinbaren. Diese Vergabe erfolgt dann telefonisch. Bei dem Verdacht auf Betrug, bittet die Polizei um Meldung.