Bild von iXimus auf Pixabay

In der Politik breitet sich die Angst vor einer dritten Pandemiewelle aus. Die bekannt gewordenen Mutationen des SARS-CoV-2 zeichnen sich dadurch aus, dass ihre Übertragbarkeit deutlich gesteigert und damit die Weitergabe des Virus an Dritte wahrscheinlicher ist. Gleichzeitig wird darüber nachgedacht, die Einschränkungen im Alltag zu lockern. Die Belastung der Bürger ist immens. Trotzdem hätte ein Wiederanstieg der Infektionszahlen erhebliche psychische, soziale und wirtschaftliche Konsequenzen. Das richtige Maß zu finden,ist nicht leicht. Es bleibt wahrscheinlich dabei, dass jeder Einzelne weiter konsequent die Regeln mit Kontaktbeschränkung, Mobilitätsreduktion und Hygienemaßnahmen einhält. Medizinisch muss das Impfmanagement forciert und das Monitoring der Wirksamkeit der Vakzine fortgeführt werden. Wissenschaftlich wird weiter an neuen Behandlungsmöglichkeiten und Prophylaxen geforscht. Was bisher geleistet wurde, ist erstaunlich und verdient Respekt.
mt