Kinder können sich mit dem Coronavirus anstecken und es weiter verbreiten, selbst Kleinkinder und Babys. Die Symptomatik ist im Allgemeinen geringer und die Krankheitsverläufe milder. Kranke Kinder sollten zu Hause bleiben und ggfls. Ärztlich behandelt werden. Viele Kinder sind durch die Schule oder die Kita über die Pandemieregeln – richtiges Husten oder Niesen, Händehygiene, Abstandsregeln – informiert. Diese Regeln sollten auch zu Hause eingehalten werden und spielerisch vermittelt werden. Für Kinder gilt das Gleiche wie für Erwachsene: Übertragung von Mensch zu Mensch durch Sprechen, Husten und Niesen, Tröpfchenbildung wie auch durch Aerosole. Auch Schmierinfektionen über die Hände, die mit der Mund- oder Nasen- oder Augenschleimhaut in Kontakt kommen, sind möglich . Die Umsetzung der Maßnahmen sind natürlich auch von dem Alter der Kinder und der Einstellung der Eltern abhängig. Besonders problematisch ist natürlich der Kontakt zu den Großeltern. Vernünftigerweise sollte aber der enge Kontakt vermieden werden. Bisher ist nicht bekannt, dass eine Übertragung durch Lebensmittel oder Kontakt mit kontaminierten Gegenständen erfolgt ist. Das SARS-Cov-2-Virus ist in der Umwelt nicht lange stabil, daher ist eine Übertragung durch Schmierinfektion durch kontaminierte Gegenstände nur kurze Zeit wahrscheinlich. Daher ist auch nach dem Spielen die Händehygiene so wichtig.
mt