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Große emotionale Belastung, negativ oder positiv, kann eine plötzlich auftretende Herzmuskelerkrankung auslösen, die Stresskardiomyopathie, oder auch Broken-Heart-Syndrom genannt. Es findet sich eine Erhöhung von Adrenalin und Noradrenalin. Die Symptome ähneln denen eines Herzinfarktes; bei den kardiologischen Untersuchungen findet sich dann auch meist eine Störung der Herzmuskelfunktion, die Herzkranzgefäße sind aber frei. Diese Erkrankung ist nicht so lebensbedrohlich wie ein Herzinfarkt, es können aber im akuten Geschehen Komplikationen auftreten, z.B. Herzrhythmusstörungen. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Zu den schweren emotionalen Belastungen zählen auch Trennungen oder Trauer um den Tod eines geliebten Menschen. Nach Überwindung der akuten Krankheitsphase heilt die Myopathie meist folgenlos aus. Jetzt fand sich, dass auch freudige Emotionen zu diesem Krankheitsbild führen können – das Happy-Heart-Syndrom, mit allen Facetten des vorbeschrieben Broken-Heart-Syndrom.
mt