Quelle: Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), impfen-info.de, https://www.impfen-info.de/mediathek/infografiken.html CC BY-NC-ND

Impfungen sind ein wichtiger Teil Gesundheit des Einzelnen und der Gesamtheit. Die ständige Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch Institutes (RKI) erstellt und aktualisiert ständig Impfempfehlungen für die jeweiligen Altersgruppen. Sie werden veröffentlicht im jährlich neu erscheinenden Impfkalender.
Die Grundimmunisierung beginnt im 1.Lebensjahr (2-14 Monat). In der Regel wird im Säuglingsalter ein 6-fach-Impfstoff verwendet. Er immunisiert gegen Diphterie, Keuchhusten, Tetanus, Haemophilus influenza Typ B, Hepatitis B, Kinderlähmung, Pneumokokken und Rotaviren. Nach dem 1.Lebensjahr (15-23.Monat) sollte gegen Masern, Röteln, Mumps, Meningokokken sowie gegen Windpocken geimpft werden. Dies wäre auch der Zeitpunkt für die Überprüfung des Impfstatus. Es folgen Auffrischimpfungen im Vorschulalter. Die Impfungen gegen Diphterie, Keuchhusten und Tetanus müssen 2mal aufgefrischt werden, das erste Mal im Alter von 5-6 Jahren, das zweite Mal im Alter von 9-16 Jahren. In diesem Alter sollte auch die Impfung gegen Hepatitis B und Kinderlähmung aufgefrischt werden. Erwachsenen wird empfohlen, alle 10 Jahre den Schutz gegen Tetanus und Diphterie und Keuchhusten aufzufrischen. Bei unklarem Impfschutz kann auch eine weitere Impfung gegen Masern erfolgen. Ältere Menschen und besonders Gefährdete sollten sich saisonal gegen Grippe und Pneumokokken sowie gegen Gürtelrose immunisieren lassen.