Oberärztin Dr. Vera-Estelle Makulla (rechts) und Psychologin Dr. Katharina Meister behandeln im LWL-Universitätsklinikum Bochum psychoseerkrankte Patientinnen und Patienten. (Bildquelle: LWL)

Bochum (lwl). Halluzinationen, Verfolgungsängste, Denk- und Konzentrationsschwierigkeiten sind nur einige Symptome einer Psychose. Betroffene leiden unter einem zunehmenden Realitätsverlust und nehmen ihre Umgebung sehr verzerrt wahr. Ihr Alltag ist erheblich beeinträchtigt. Psychosen zählen zu den kostenintensivsten psychiatrischen Erkrankungen. Je früher jedoch die Diagnose und Behandlung, umso besser ist der Behandlungserfolg. Die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Präventivmedizin im LWL-Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum möchte aufklären und lädt am 23. November, um 17 Uhr zu einem öffentlichen Online-Vortrag zum Thema „Früherkennung psychotischer Erkrankungen“ ein.

Eingeladen sind neben medizinischen und therapeutischen Fachleuten vor allem auch Lehrkäfte an Schulen, Hochschulen oder anderen Bildungseinrichtungen sowie Fachpersonal in Psychosozialen Beratungsstellen, im Arbeitsamt oder anderen Institutionen, die mit jungen Erwachsenen zwischen 18 und 30 Jahren zusammentreffen. Auch Angehörige und andere Interessierte sind willkommen.

Anmeldungen sind möglich per E-Mail: renasophie.birner@lwl.org. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung per E-Mail mitgeteilt.

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