Die Leidenszeit der Pollenallergiker ist da. Im Frühling genießen viele Menschen die wärmeren Temperaturen und die längeren Tage und halten sich demzufolge auch länger außerhalb der Wohnung auf. Damit setzen sie sich auch der Gefahr eines Kontaktes mit Pollen aus. 15% der deutschen Erwachsenen haben Heuschnupfen, leiden also unter einer Allergie gegen Pollen. Die Betroffenen befürchten manchmal wegen der Symptome eine COVID-19-Erkrankung. Die Symptome der Allergie und der Corona-Infektionen unterscheiden sich aber bei genauerem Hinsehen. Bei einer Corona-Infektion treten häufig Erkältungssymptomatiken auf mit gleichzeitigem Fieber, trockene Reizhusten, Geruchs- und Geschmackverlust. Die Pollenallergiker verspüren in der Regel Jucken und tränende Augen, Reizung der Nasenschleimhaut mit allergischem Schnupfen und Niesreiz. Natürlich sollte bei jedem Verdacht einer COVID-Erkrankung ein qualifizierter Schnelltest durchgeführt werden. Die Ärzte beobachten derzeit, dass die Beschwerden der Pollenallergiker rückläufig sind, weil durch das Tragen der Mund- und Nasenmasken die Pollen zurückgehalten werden, so die Nachricht von dem deutschen Allergie- und Asthmabund.