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Die ersten Tage des neuen Schulhalbjahres sind vorbei und haben eine Verunsicherung bei Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer hinterlassen. Es herrscht Chaos. Die Infektionszahlen für Covid 19 an Schulen sind hoch. Die Fallzahlen unter Kindern und Jugendlichen steigen. In der Altersgruppe der Jugendlichen zwischen 10 und 19 Jahren liegt die 7-Tage-Inzidenz über 170 pro 100000 Einwohner (RKI).
Es ist Ziel, die Schüler zu schützen und den Präsenzunterricht aufrecht zu halten. Dafür gibt es unterschiedliche Konzepte, nicht nur zwischen den Bundesländern, sondern auch zwischen den einzelnen Gesundheitsämtern. Es bedarf dringend einheitlicher Regeln, die Quarantäne betreffend aber auch die Zuständigkeiten. Es muss auch das Verhalten in den Schulen und Klassen geregelt sein und nicht belassen werden allein in der Verantwortung der Lehrer und Schulleitung. Auch die Diskussionen um die möglichen Optionen sind nicht hilfreich. Die Gesundheitsminister treffen sich heute mit dem Ziel, bundeseinheitliche Regeln, auch auf die Quarantäne bezogen, zu vereinbaren. Das würde zu mehr Sicherheit und Akzeptanz beitragen.
mt