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Eine Depression lässt das Risiko für das Auftreten einer dementiellen Erkrankung steigen. Das hat eine Untersuchung aus Dänemark ergeben. Verglichen mit Patienten ohne Vorerkrankung mit Depression verdoppelt sich das Risiko für eine Demenz. Je früher die depressive Erkrankung im Leben eines Patienten auftritt, umso höher ist das Risiko für eine Demenz im Alter, Männer sind von dieser Erhöhung des Risikos mehr betroffen als Frauen. Die dänische Untersuchung analysierte die Daten aus den Krankenakten von 1,4 Millionen Patienten. Mögliche Einflussfaktoren wie Stoffwechselerkrankungen, Herz-Kreislauf- Erkrankungen oder Atherosklerose wurden ausgeschlossen.

Quelle: Fachzeitschrift Jama

fOCUS: Eine bestimmte Vorerkrankung verdoppelt das Demenz-Risiko