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Das „Erste“ berichtete am 18.01.2021 über eine neue Corona-Variante, aufgefallen im Klinikum Garmisch-Partenkirchen. Es handelt sich nicht um eine Mutation, die aus Südafrika oder Großbritannien bekannt ist. Die klinische Relevanz der neuen Variante ist derzeit völlig unklar. Proben der Virusvariation sind an die Berliner Charité geschickt worden, um die Genanalyse vornehmen zu können.
Wahrscheinlich sind weitere Aussagen schon in der nächsten Woche möglich.
Mutationen, auch bei SARS-CoV2-Viren, sind nicht ungewöhnlich. Es ist ein natürlicher Anpassungsvorgang im Wechselspiel des Erregers mit dem Menschen. Mutationen entstehen, wenn sich ein Virus vervielfältigt und dabei Kopierfehler im Genom auftreten. Ist dieser Fehler ein Vorteil für den Erreger, so setzt sich die mutierte Variante zu Lasten der bevorstehen durch.
Unabhängig von der klinischen Relevanz ist zum Eigen- und Fremdschutz die Einhaltung der bekannten Vorsichtsmaßnahmen – wie Kontaktreduzierung, Abstandshaltung und das Tragen und richtige Benutzen der FFP2-Maken – erforderlich.
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